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| Im rotfarbigen Sonnenaufgang bis hin zur grell-gelben Pracht in Gedanken der Vergangenheit ertönt eine zartleise Stimme
Mama ich bin wach ein Blitz aus mir- mein Herz mit Glanz erfüllt
Auf leiser Sohle bewege ich mich fort und erblicke mein Kind. Das Gefühl von Glück kommt in mir hoch, kein zwang in der Rolle in der ich mich seh.
Der Tag erfüllt von Freude ein lachendes,spielendes Kind- mein Kind. Langsam schleicht der Abend in den Tag hinein, Zeit zur Ruh zu gehen.
Mein Kind liebkost in tiefer, inniger Nähe, die nur zwischen mir und meinem Kind entsteht- so ungezwungen und ehrlich. Die niemand uns je nehmen kann- in ihrer natürlichen Reinheit
Die Liebe (m)eines Kindes das Schönste was es gibt. Füllt all meine schwarzen Löcher mit leuchtendem Farbenspiel
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Verlassener Körper | | Sie gleitet mir aus meinem Arm. Schaut mir in meine Augen.
Das erfüllende Glücksgefühl, werdendes Lächeln auf meinen Lippen.
Ich stehe auf der Terrasse. höre jemanden rufen und lehne mich über die Brüstung.
Höre ein verzerrtes Maaaaaamaaa.
Mein Kind, dass weint und schreit. In mir ihr Echo, gestern, heute, morgen.
Nein, es ist noch nicht soweit.
Ein Blitz, der durch mich strömt, meinen Körper nach oben zieht.
Und mich zurück holt. |
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Projekt 2 | | Als ich dich das erste mal sah konnte ich es kaum glauben. Ich fühlte so ein unbeschreibliches Gefühl in mir.
Mein Herz schlug neue Töne. Wir fanden zueinander für eine lange schöne Zeit.
Ich schließe meine Augen und sehe einen Kuss, den ich in meinen Erinnerungen trage
Für mich gab es nur noch dich. Etwas anderes sah ich nicht. Ich plante und malte mir eine Zukunft. Das Leben, welches aus uns bestand.
Ich gab dir alles. Meine Liebe bis zum letzten Tropfen, meine Träume bis zum letzten Bild und meine Hoffnung bis zum letzten Korn.
Mein Herz war voller Glück, du warst alles für mich. Wollte mit dir alles erleben, alles erreichen, alles sehen.
Doch dann...
Dein Herz, es schlug nicht mehr für mich. Ich sah dich an, aber verstand dich nicht.
Du zerstörtest meine Liebe, machtest meine Geduld zu Nichte. Nahmst mir meine Hoffnung und unsere Zukunft.
Ich gab dir mein Leben in deine Hände. Die Liebe, das größte Geschenk, nahmst du einfach wieder zurück.
Ich wollte dir doch beweisen, wie stark meine Liebe zu dir war, wollte dir zeigen, dass wir eine Chance hatten.
Du entferntest dich von mir, ignoriertest meine Gefühle. Ich verlor meine Persönlichkeit, alles was ich liebte.
Warum hast du mich verletzt, einfach grundlos verletzt?
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Projekt | |
Sonne schien durch dunkle Wolken. Du kamst an einen Ort, wo man dir half. Ich konnte dich nicht besuchen, es war ein innerer Kampf, musste es bezwingen. Schaffte es auch.
Es regnete als ich den Weg zu dir fand. Du lagst da , so regungslos und starr. Ich hielt deine Hand, legte meinen Kopf leicht auf deine Brust, spürte deinen ruhigen Atem in meinem Nacken.
Du öffnetest die Augen. Unsere Blicke trafen sich tief, die letzten Worte gesprochen. In meinen Ohren ein langanhaltender schriller Ton.
Nun bist du der Engel der über mich wacht |
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Kein Titel | | Abstoßen seiner Frucht lässt das Blühen verwelken, Flucht an einen Ort der sich Vergessen nennt.
Verraten vom Fleisch und Blut, Flüssigkeit rinnt ihren Weg ins verderben.
Jene Suche nach Nahrung -keine Chance, der Tod des Innersten schon fast geschehen
Der Rest des Herzens, zersprungen im Spiegel der Hoffnung. Ein endloses Blutbad |
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Ohne Titel | | Weiße Wände die ich fürchte meine Augen Bilder malen und der Raum mich einengt
Menschen nur an sich bedacht und Steine verabreichen
Augen schließen langsam sehe noch das Licht das mich blendet
In diesen Moment werkeln sie an mir rum um mich zu befreien
Wach ich nicht auf. Sehe ich den Schatten im dunkeln von oben
Öffnen sich die Augen. Erleichterung und die Last die
von den Schultern fällt |
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Wahrheit sprechen | | Schwitzende Hände, zittrige Knie voller Nervosität,
du willst es sagen- kannst es nicht.
Drum rum drucksen, stotternde Stimme, Angst vor Reaktion,
du musst es sagen - kannst es nicht.
Worte rausgedonnert um zu verletzten- sein Innerstes zu befreien
Eine Lüge kann soviel zerstören. |
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Familie | | Sie hab ich nur einmal, sie liebt und braucht mich.
Sie ist das wichtigste in meinem Leben, sie vertraut mir und baut mich auf.
Der Wunsch nach ihr- so groß und stark, das es mich in meinen träumen besucht
Das verzweifelte suchen nach ihr- erfolglos, denn sie ist nicht vorhanden.
Das baldige verschenken meiner selbst, um sie zu haben - die Liebe einer Familie
Die in schweren Zeiten für mich da ist.
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Tränen | | Du kannst nichts dagegen tun, sie kommen wenn sie müssen,
bilden sich im Spiegel deiner Seele aus Wasser und Salz.
Sie rinnen ihren Weg durch dein Gesicht,
zerplatzen am Boden wie der Schmerz in dir,
lösen sich auf als wären sie nie da gewesen.
Doch zurück bleibt eine Narbe |
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Machtkampf | | Man liebt ,
verletzt ,
Flammen schlagen zurück.
Immer wieder. |
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Sekunden/Stunden des Glücks | | In Sekundenschnelle, Natur zieht an dir vorbei, Verzerrte Bilder die malen.
Du der das Weite sucht.
Augen sanft geschloßen, das Meer rauscht, der Wínd schlägt seine Flügel-
Du bist frei.
Ruhige Töne hallen, strömen durch deinen Körper- ein schönes Musikkonzert
Bald zurück gekehrt
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Bevor du gehst | | Sie mir in die Augen, den es wird das letzte mal sein. Ruf mich an, später existiert diese Nummer nicht mehr Sprich mit mir, jetzt kannst du es noch.
Lass uns zusammen lachen vor Glück.
Lass dich einmal noch von mir nerven, damit du weißt wie es war. In deinen Armen meine Augen schließen- ein letztes mal.
Spüre meine Liebe, denn danach töte ich sie Sprich zu mir, ich werde dankbar sein, denn es war ehrlich.
Jetzt geh und denk einfach nicht mehr daran
Uns gab es nie! |
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Schmerz im Körper gefangen | | Das ist die Zeit Liebe schwindet, Hass wird genährt , das lachen stirbt und weinen besteht.
Das Lachen kennt die Kunst, meine Tränen kennen die schwarzen Orte.
So kalt- ist das weiße Schöne, doch so warm- die schwarze Zukunft.
Ängste vor Freiheit, Gelassenheit und Liebe, Gewohnheit und Verlangen wurden gleich gestellt
Keine Träne wurde ins Lächeln verzaubert, Aufgabe ist gleich Hingabe. Kampf um das Innere überleben.
Mein Kampf- die Tränen versiegen zulassen |
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| | Das entfachen des Feuers- Zusammen finden zweier Menschen.
Das wachsende Feuer, tänzeln durch die Lüfte, Lieben ohne Grenzen- Momente des Glücks.
Verlieren der Feuerskraft- Meinungsverschiedenheiten.
Das Sterben der Flammen, das zerprengte Herz, das verbrennen der Glut- tiefe Wunden die nicht heilen.
Willst du wissen was Schmerzen sind?
Dann fang an zu lieben!
Feuer ist entfacht, wächst und tänzelt durch die Lüfte, Lieben ohne Grenzen in Momenten des Glücks.
geschwächt von Meinungsverschiedenheiten sterben die Flammen.
in Glut verbrennt zersprengtes Herz- so tief verwundet heilt es nicht.
Willst du wissen was Schmerzen sind?
Dann beginne zu lieben |
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Noch nicht bereit | | Das erste mal geliebt, Jahre des Glücks. Große Enttäuchung, sich selbst aufgegeben.
Nicht mehr fähig- Sinne betäubt. Lange Zeit allein- Wunden verheilen.
Wieder Feuer und Flamme- so der Kopf.
Auf Distanz neu vereint erste Begegnung, erdrückt und eingeengt.
Nicht in der Lage, sich zu öffnen, neue Liebe zu zulassen.
Das Herz ist nicht frei, ich wählte den Weg, ging für mich allein |
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Wiedersehen | | Unsere Blicke trafen sich- Stich ins Herz.
Wortlos.
Langes nachsehen- gedanklich nicht mehr hier.
Alte Wunden neu aufgerissen.
Das Gefühl verlangt dich zurück. |
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Neuanfang | | Das sonnige Strahlen wandelt um strömenden Regen- Tage lang
Der fallende Schnee wandelt um gefrorenes Eis- Monate lang
Der schmelzene Tau wandelt um blühende Blumen- Jahre lang.
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Zweite Chance | | Sie zu fordern zeigt Eisamkeit Sehnsucht und Liebe
Sie zu geben zeigt Kraft verzeihen und Vertrauen
Sie zu haben zeigt erleichterung Gewinn und Glück
Sie zu verlieren zeigt Trauer Schmerz und Wut.
Wiederholung von Fehlern. |
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Zusammenbruch | | Dichter Nebel schleicht heran, schwarze Wolken ziehen auf,
Blitz schlägt auf den Boden- Zeit steht still.
Minuten der Ruhe- Regen zerplatzt auf dem Asphalt.
Einige Zeit kraftlos,
Donnerschlag- aufgewacht. |
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Weg des Lebens | | Hürden genommen, Ängste gezittert.
Liebe verloren, Hass gelernt, Wut verichtet,
Verzweiflungen die plagen, Unsicherheit-
Dann Stop,
Wahrheit gefragt gesucht- gefunden gefangen-geliebt.
One way street- nach oben.
Nicht allein. |
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